Freiwilligkeit – das oft missachtete Problem von gescheiterter Veränderung

Niemand von uns ist heute noch derselbe Mensch, der er oder sie vor zehn Jahren war.

Wir gewinnen neue Erkenntnisse und verändern unsere Sicht auf die Dinge, die uns umgeben. Wir eignen uns den Umgang mit neuen Technologien an, finden heraus, wie dieses oder jenes funktioniert und wundern uns oft irgendwann, dass wir jemals anders gelebt haben als mit dem neuen Status Quo. Veränderung ist in der Regel kein Problem für Menschen.

Mal ehrlich: Wie viele „erfolgreiche“ Change-Initiativen hast du in Unternehmen erlebt?

Die aller meisten Veränderungsinitiativen in Organisationen scheitern, schlafen ein oder werden schlicht und ergreifend irgendwann totgeschwiegen. Wenn aber doch Veränderungen für Menschen ganz normal sind (für Organisationen übrigens auch), warum ist das dann so?

Veränderung ist kein Problem. Die meisten Menschen haben aber wenig Interesse daran, verändert zu werden, ohne dass Ihnen der Sinn einleuchtet

Leider beobachten wir häufig, dass bei tiefgreifenden, neuen Problem im Elfenbeinturm eine vielversprechende, neue Strategie ausgetüftelt wird (seid ihr auch schon „agil“), um sie dann voller Überzeugung „auszurollen“. Ganz nach dem Motto: „Macht euch keine Sorgen, wir haben das im Griff.“

Nur wer Probleminhaber ist, wird auch zum Problemlöser

Oft tritt dann Verwunderung auf, wenn MitarbeiterInnen nicht so richtig mitmachen wollen. Da wird von „Widerständen“ gesprochen und schnell die mangelnde Motivation in der Belegschaft beklagt. Muster erkannt?

In der heutigen Episode sprechen die Kurswechsler Arne Schröder und Frank Wulfes über das Prinzip der Freiwilligkeit. Die These der beiden: Nur eine ernstgemeinste, authentische Einladung zur Problemlösung provoziert echtes Interesse daran, ein Problem auch zu lösen.

Damit starten die beiden eine kleine Serie zu Prinzipien unserer Arbeit. Du darfst also schon einmal auf nächste Woche gespannt sein, wenn wir über Transparenz schnacken.

Jetzt aber erstmal viel Spaß bei der heutigen Episode.

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Shownotes

LinkedIn – Frank Wulfes

LinkedIn – Arne Schröder

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