New Work ist heute in aller Munde. Irgendwie ist ja heute alles New Work. Flexible Arbeitszeiten, wunderschöne Bürolandschaften, Home-Office, Kinderbetreuung, Work-Life-Balance. Dazu kommen neue Formen der Zusammenarbeit in Unternehmen. Mehr Selbstbestimmung in den Teams, manchmal gar Selbstorganisation, Agilität … Die Liste der Buzzwords ist lang und New Work dient heute oft als Überschrift für Unternehmen, um deutlich zu machen: Wir sind ganz vorne dabei.
Der Begründer des Begriffs New Work, Frithjof Bergmann, erklärte das heutige Verständnis von New Work einst als „Lohnarbeit im Minirock“. Die Arbeit wird vielerorts mit größtem Aufwand schöner gemacht. Bergmann kritisiert, dass der eigentliche Gedanke von New Work, der gesellschaftlichen, fortschrittlichen Wandel in seiner Grundidee trägt, in der heutigen Diskussion um New Work verloren gegangen ist. Nicht umsonst trägt sein Buch den Titel: Neue Arbeit – Neue Kultur.
Im Mai dieses Jahres ist Frithjof Bergmann im Alter von neunzig Jahren verstorben. Die heutige Podcast Episode blickt zurück: Was hat Frithjof Bergmann vor mehr als 30 Jahre veranlasst, die Idee von New Work zu entwickeln? Die Kurswechsler Benedikt Drossart und Arne Schröder denken darüber nach, wie die Idee von New Work entstanden ist, wie sie sich entwickelt hat, was New Work heute bedeutet und was Bergmann uns – mit Blick in die Zukunft – hinterlässt.
Wir wünschen dir ganz viel Spaß beim Hören der heutigen Episode!
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