Warum echte Führung überall entstehen kann
Führung – für viele ist das gleichbedeutend mit Position, Status oder Macht. Doch was, wenn Führung etwas ganz anderes ist? In unserer ersten Podcast-Episode nehmen wir dich mit in den Führungsdschungel – ein Dickicht aus Begriffen, Irrtümern und versteckten Erwartungen. Wir klären, warum Führung nicht an Titel gebunden ist, wie sie sich tatsächlich zeigt – und warum sie gerade dort am meisten gebraucht wird, wo formale Hierarchie fehlt.
Führen ohne Macht?
Einer der hartnäckigsten Mythen rund um Führung lautet: Wer nicht „oben“ steht, kann auch nicht führen. Doch genau das Gegenteil ist oft der Fall. Führung zeigt sich dann, wenn Menschen Verantwortung übernehmen, Orientierung geben und Entscheidungen ermöglichen – ganz unabhängig davon, ob sie eine formale Führungsrolle innehaben. Das bedeutet auch: Führung ist immer eine Wechselwirkung, kein Einzelakt.
Was passiert, wenn niemand führt? Wir diskutieren, was passiert, wenn in Organisationen zwar Strukturen bestehen – aber niemand wirkliche Führung übernimmt. Denn ohne Führung entsteht Stillstand, Unsicherheit, Orientierungslosigkeit. Besonders spannend wird es dort, wo Hierarchien bewusst abgebaut wurden: Je diffuser die Struktur, desto dringender braucht es Menschen, die bewusst führen – auch ohne Mandat.
Was können Organisationen daraus lernen?
Statt Führung ausschließlich an formale Rollen zu koppeln, könnten Organisationen viel stärker auf folgende Prinzipien setzen:
- Orientierung durch Verhalten – nicht durch Titel
- Verantwortung als innere Haltung, nicht nur als formale Zuweisung
- Führung als etwas, das im sozialen Miteinander entsteht
Unsere Episode zeigt: Führung beginnt genau dort, wo jemand folgt. Und das kann überall sein – auch bei dir.
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